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Ein weiterer Brunnen in Bangladesch

17-06-2017, 13:14

Für die Flüchtlinge aus Myanmar wurde in Bangladesch ein Trinkwasser Brunnen erbaut.

In Myanmar wird die Minderheit der Rohingya diskriminiert und von radikalen Buddhisten verfolgt. Dies führte dazu das die Minderheiten in die Nachbarländer fliehen mussten.

Mit Spendengelder aus der Türkei wurde in Bangladesch ein Trinkwasserbrunnen erbaut.

Durch diesen Brunnen wurde einem Dorf sauberes Wasser bereitgestellt.

Hintergrund
Gemäß dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 gelten die Rohingya nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft. Als Folge reicht die Unterdrückung der staatenlosen Rohingya von Zugangsbeschränkungen zum Bildungs- und Gesundheitssystem bis hin zu gewalttätigen Hetzjagden, die teilweise sogar von staatlichen Sicherheitskräften unterstützt wurden.