In Plav sind nach wie vor mehr als 1600 Flüchtlinge aus den verschieden Ländern der Region ansässig. Plav ist vom Rest des Landes isoliert. Besonders spüren dies die Minderheiten der Slawen und die Albaner, da die einzige Straße, die die Region mit dem Rest des Landes verbindet, durch orthodoxes Gebiet führt. Hoch über das nahe Gusinje, auf 2600 Meter Höhe, ragen die Gipfel der Verfluchten Berge, welche die Grenze zu Albanien bilden.
Die Flüchtlinge sind schon mehr als 25 Jahren dort und immer noch im Flüchtlingsstatus ohne jegliche staatliche Anerkennung.
Die Pro-Waisen e.V. hat 140 Familien Lebensmittelpakete verteilt.