Medizinische Hilfe an Gaza wird fortgesetzt

Nach der weiterführenden Embargo in Gaza wird die Lebensbedrohliche Lage in der Stadt schlimmer denn je. Daher Hilft die Pro-Waisen e.V. diesen Menschen in Gaza und führt die Kampagne "Medizinische Hilfe an Gaza" fort.

Letztes Jahr im Ramadan startete die Hilfsorganisation Pro-Waisen e.V. die Kampagne "Medizinische Hilfe an Gaza". Mittels dem Verein Rowad wurden die gesammelten Spenden an die Notleidenden überbracht. Der freiwillige Helfer Aybek Rabay des Vereines Rowad, sprach über die Embargo, welches seit Jahren fortgeführt wird. "In fünf Jahren brachen hier drei Kriege aus, deshalb ist die Lage hier sehr schlecht. Armut, die Katastrophen und die Krankheiten überaus groß und ausgeweitet. Die Mehrheit ist in Gaza Arbeitslos. Weder Medizin, noch etwas zum Essen oder Trinken können sich die Menschen hier leisten. Wir sind hier auf die Spenden und Hilfeleistungen aus der Türkei und den anderen Ländern angewiesen und müssen versuchen mit den Spenden zu überleben."

"Wir bedanken uns aus tiefstem Herzen"

"Ich möchte mich im Namen dieser Menschen bei der Pro-Waisen e.V. und der IHYA-Der bedanken. Sie haben uns nicht vergessen und stehen mit allen Mitteln an unserer Seite", so der freiwillige Helfer Aybek Rabay aus dem Verein Rowad.

Nach den Wahlen im Jahre 2007 kam die Hamas in Gaza an die Macht. Der einzige Weg nach Gaza war die Rafah Grenze in Ägypten, welches nach den Wahlen durch die Regierung von Hüsnü Mubarak verschlossen. Die Palästinenser können daher ihre Grundbedarf nicht mehr beschaffen, da es der einzige Weg war welches nicht durch die israelische Regierung kontrolliert wurde. Es wurden deshalb unterirdische Tunnel gegraben um die Grundbedürfnisse und Medizin nach Gaza zu bringen.