Aufgrund der überstürzten Flucht sind die vielen Flüchtlinge aus Rakhine geschwächt und zum Teil auch verletzt – viele waren mehrere Tage zu Fuß unterwegs und haben nur das Allernötigste mitgenommen. Viele von ihnen sind Kinder, ältere Menschen und Frauen, wovon über 24.000 zudem Schwangere bzw. stillende Mütter sind. Sie suchen Schutz in Flüchtlingscamps oder bei Gastfamilien in der südöstlichen Region Cox’s Bazar. Doch sowohl die bestehenden als auch die neuen, improvisierten Flüchtlingslager sind vollkommen überlastet.
In Zusammenarbeit mit der IHO (International Help Organisation) wurden in erste Linie Grundnahrungsmittel verteilt. Die Hilfsgüter wurden an verschiedenen Tagen und Orten Verteilt.