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Pro-Waisen stellt sich in Paris vor

22-07-2013, 05:27

Pro-Waisen e.V. stellt sich wie auch dieses Jahr in verschiedenen Regionen vor

Nachdem die drei heiligen Monate (Radschab, Schaban, Ramadan)  angefangen haben, hat die Pro-Waisen e.V. einen Infoabend in Paris veranstaltet, wo sie sich vorstellen können. Mit zwei Abenden haben sie sich im Kulturverein Medine in Paris vorgestellt.

Der Repräsentant aus Paris Nasir Yilmaz sprach als erstes und erwähnte die Probleme in der Gesellschaft. "Es gibt manche Probleme die man alleine nicht bewältigen kann, eine gereichte Hand braucht um aufzustehen, und Waise zu sein ist eines der größten Probleme was ein Mensch haben könnte. Alleine können sie nämlich nicht aus dieser Situation raus, sei es physisch oder psychisch. Wir befinden uns in den heiligen drei Monaten. In diesen Monaten kann man in Hadithen lesen, wie wichtig es ist Waisen die Hand zu reichen und ihnen zu helfen."

An der Veranstaltung in Paris nahm auch der stellv. Vorsitzender Hüseyin Ates teil und sprach über den Zustand der Waisen, welche sie mit Spenden erreicht haben. "Wir haben mit unseren Aktivitäten im April 2012 angefangen. Unsere erste Hilfeleistung ging an die Erdbebenopfer in Van, welche wir mit Spenden unterstützt haben. Leider kam in den Medien nicht viel über die Opfer, im gegenteil es wurde immer berichtet, dass es keine bedürftigen Menschen mehr gäbe, alle seien versorgt. Wir waren selbst dort und haben die Lage dort selbst ermittelt, es war sehr schlimm. Es gab Familien die mit vier Kindern in einem Raum leben müssten, wo sich auch die Küche wie auch die Toilette befand.

Wir unterstützen auch Schüler und Studenten die Waise sind und die Schulkosten nicht zahlen können, sei es in der Türkei, in Ägypten oder in anderen Ländern. Wir möchten wie auch dieses Jahr Familien mit Lebensmitteln unterstützen und im Fastenmonat Ramadan Pakete austeilen."

Hüseyin Ates berichtete über noch weitere Hilfeleistungen welche die Hilfsorganisation geleistet hatte. Mit einem Diashow haben sie die aufgenommenen Bilder präsentiert. Dieser elend in dem die Menschen dort lebten, brachte die Besucher zum weinen.

Außerdem wurde berichtet, dass der nächste Infoabend in Hamburg stattfinden wird.