Online Spende

Freude für die Bedürftigen in Mus und Denizli

07-10-2014, 06:59

Pro-Waisen teilt den bedürftigen Waisen Kurbanfleisch in Mus und Denizli aus

Mit der Unterstützung von Wohltätern konnte die Pro-Waisen e.V. mittels der Umut Kervani, welche die Bedürftigen erkundigt hat, und der Mus Selam Der viele Menschen erreichen, welche in Not sind.

Verbandsfunktionäre besuchten bedürftige Familien um den Familien zuzuhören und sich über ihre Lage zu erkunden. Emotionale Momente brachen aus, als die Verbandsfunktionäre einer Familie mit fünf Kindern besuchte welche von ihrem Vater verlassen wurden.

Naziye Korkmaz, die Mutter der fünf Kinder erzählte ihre Lage nachdem ihr Mann sie verlassen hat. „Seit dem mein Mann nach Istanbul gegangen ist kam er nichtmehr zurück. Wir bekamen eine Zahlungsaufforderung für Wasser und Elektrizität in Höhe von 350 Euro. Mit fünf Kindern kann ich nicht arbeiten, sie sind noch sehr klein. Wir bekamen eine Zahlungsaufforderung welche wir nicht zahlen können, daher wurde uns gesagt, dass sie unser Wasser und die Elektrizität abschalten werden. Wir haben weder Holz und weder einen Ofen, daher müssen wir unser Essen auf Feuer zubereiten. Ich weiß nicht wie lange wir das durchstehen können.“

Der stellv. Vorsitzende der Pro-Waisen e.V. äußerte sich über die Lage dieser und anderer Familien. „Mittels der Umut Kervani Platform und Mus Selam Der sind wir hier in Mus. Wir hätten nicht gedacht, dass die Lage der Familien so schlimm wäre. Die Familien brauchen dringend Hilfe, sie bittetten uns ihnen die Hand zu reichen, welche wir auch vorhaben. Daher möchten wir Spender dazu auffordern diesen Familien mit unseren Projekten wie „Paten-Familie“, „Stipendien“  und „Lebensmittelpaketen“ zu helfen. Wir haben hier Familien gesehen welche noch nie Fleisch gegessen haben. Wir werden diesen Familien die geschächteten Opfertiere austeilen und ihnen weiterhin Hilfeleistungen bringen.“

Am zweiten Tag der Eid al-Adha war die Pro-Waisen e.V. in der türkischen Provinz Denizli, wo sie 50 Familien ermittelt haben und ihnen tütenweise Fleisch ausgeteilt haben. Mit der Hilfe der dort ansässigen Hilfsorganisationen konnten sie viele Familien schneller erreichen.